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Die Wirtschaft des Menschen: Beiträge zur Wirtschaftsethik
Die Interaktion aller beteiligten einzelnen ist der polyzentrische Ursprung aller gesellschaftlichen Ordnung und damit auch der Ordnung des Wirtschaftens. Diese Einsicht Friedrich Hayeks greift Eilert Herms in den Studien dieses Bandes auf und entwickelt sie kritisch fort, so daß sie als Fundament einer Theorie der ethischen Verantwortlichkeit aller Beteiligten für die Ordnung des Wirtschaftens und ihrerEntwicklung durchsichtig wird. Diese Verantwortlichkeit kann jeweils nur im Horizont von Überzeugungen wahrgenommen werden, welche die dauernden, in alter Terminologie: transzendentalen, Bedingungen des Menschseins in der Welt betreffen und im Diskurs der philosophischen und religiösen Weltanschauungen generationenübergreifend kommuniziert werden.
Wirtschaftspolitik
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 43, S. 1-48
ISSN: 0479-611X
"Deutschland steht vor radikalen gesellschaftlichen Veränderungen. Ein schleichender Umbau des Wirtschaftssystems hat langfristige Folgen für das soziale Gefüge. Treibende Kraft dieses Umgestaltungsprozesses ist die Globalisierung. Für viele kommen die notwendigen Veränderungen in einem neoliberalen, unsozialen Gewande daher. Bis heute ist die Bundesrepublik aber mit dem konsensorientierten Tandem von Wirtschafts- und Sozialpolitik gut gefahren. Wirtschaftspolitik, die unter dem Stichwort 'Soziale Marktwirtschaft' firmiert, muss ethisch fundiert sein und bleiben. Das Soziale darf nicht zu einer Residualfunktion degradiert werden. Tritt dies ein, wird aus einer sozialen Marktwirtschaft ein herzloser Kapitalismus." (Autorenreferat, IAB-Doku); Inhaltsverzeichnis: Eilest Herms: Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsethik (3-10); Werner Eichhorst, Klaus F. Zimmermann: Wirtschaftspolitische Bilanz der rot-grünen Bundesregierung (11-17); Friedhelm Hengsbach: Die Arbeitsmärkte - Stellgröße für mehr Beschäftigung? (18-25); Norbert Berthold: Arbeitsmarktpolitik in Deutschland (26-33); Gerhard D. Kleinhenz: Marktwirtschaft und Sozialstaat: Zukunftsmodell Deutschland (33-40); Andre Habisch: Unternehmen in der Aktiven Bürgergesellschaft (40-46).
Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsethik
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 55, Heft 43, S. 3-10
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
Wirtschaftspolitk und Wirtschaftsethik
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 43, S. 3-10
ISSN: 2194-3621
"Die gegenwärtige Wirtschaftsdebatte unseres Landes trägt wirtschaftspolitischen Charakter. Nur diejenigen finden Gehör, die konkret kurzfristig umsetzbare Lösungen für praktische Probleme anbieten. In diesem Beitrag wird versucht, auch ethische Antworten auf die wirtschaftlichen Dilemmata zu geben." (Autorenreferat)
Normetablierung, Normbefolgung, Normbestimmung: Beobachtungen und Bemerkungen zu Karl Homanns These "Ökonomie - Fortsetzung der Ethik mit anderen Mitteln"
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 3, Heft 2, S. 137-173
"Ethik erklärt die Etablierung und Implementierung von Normen aus individueller Vorteilsmaximierung - aber darüber hinaus auch die inhaltliche Bestimmtheit von Normen aus den Möglichkeitsbedingungen individuellem Vorteilsstrebens. 'Ökonomik' behandelt nur die beiden ersten Themen, übergeht Einsichten des strebensethischen Überlieferung und überbietet oder vollendet also 'die' überlieferte Ethik nicht." (Autorenreferat)
Die weltanschaulich-religiöse Neutralität von Staat und Recht aus sozialethischer Sicht
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 40, S. 327-347
ISSN: 0038-884X
World Affairs Online
Die weltanschaulich-religioe Neutralitat von Staat und Recht aus sozialethischer Sicht
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 40, Heft 3, S. 327-347
ISSN: 0038-884X
Explores the meaning of the principle of ideological-religious neutrality of state & law; shows that the unrestricted soil-neutrality of state action cannot be practiced; & considers whether one should be confined to the principle of a restricted soil-neutrality, in which sense that could happen, & under what conditions. S. Schieszler
Die evangelischen Kirchen in der Bundesrepublik Deutschland
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 39, Heft 49, S. 14-23
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
Die evangelischen Kirchen in der Bundesrepublik Deutschland
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 49, S. 14-23
ISSN: 0479-611X
"In der Bundesrepublik sind die evangelischen Landeskirchen in der EKD zusammengeschlossen. Die Bedingungen, unter denen die gesellschaftliche Wirkung dieser Großorganisation steht, ähneln denjenigen, die in allen pluralistischen Gesellschaften angetroffen werden. Wie andere Kirchen und Weltanschauungsgemeinschaften gehört auch der organisierte Protestantismus zu demjenigen Leistungsbereich der Gesamtgesellschaft, in dem es im Unterschied des politischen, ökonomischen und des Wissenschaftssystems um die Kommunikation, d. h. um die Begründung und Weitergabe von ethisch orientierenden Überzeugungen geht. Dazu leistet die evangelische Kirche ihren Beitrag unter den typischen Bedingungen der prinzipiellen Pluralisierung. Privatisierung und damit Marginalisierung von religiöser Kommunikation. Aber darüber hinaus müssen spezifische Wirkungsbedingungen in Rechnung gestellt werden, die sich nicht in allen großen Gesellschaften finden, sondern sich aus den Besonderheiten der deutschen Entwicklung ergeben. Diese hat dazu geführt, daß die bundesrepublikanische Gesellschaft immer noch weniger säkularisiert ist als andere westliche Gesellschaften (etwa die französische). Darin liegen eine Reihe von überdurchschnittlich günstigen Wirkungsmöglichkeiten für die evangelischen Kirchen. Die Frage ist allerdings, ob sie ausreichend genutzt werden." (Autorenreferat)